Für Pferde: Akupunktur,Chiropraktik & Thermografie

Akupunktur

(Acus=Nadel,punctura=Einstich) basiert auf der Stimulation spezifischer Körperpunkte.Durch diese Stimulation der Punkte verändern sich verschiedene biochemische und physiologische Zustände und das Gleichgewicht im Körper wird wieder hergestellt und die Ursache von Störungen behoben. Die Akupunktur aktiviert die Selbstheilungskräfte des Körpers und wird seit fast 4000 Jahren erfolgreich bei Menschen und Tieren angewandt. Sie ist kein Allheilmittel, dennoch kann sie, wenn sie sinnvoll eingesetzt wird, gute Behandlungserfolge erzielen.

Bei Pferden wird Akupunktur am häufigsten bei folgenden Störungen angewandt:

- Störungen des Bewegungsapparates:

  z.B. Verspannungen, Genickprobleme, Rückenprobleme,

  Podotrochlose, Laminitis, Tendinitis, sowie zahlreiche andere Lahmheitserscheinungen

- Nervosität, Unruhe, Head- Shaking

- Deckunlust, Störungen der Rosse

- Schmerztherapie,wunderbar in Kombination mit Chiropraktik!

- Atemwegserkrankungen, Husten, allg. Infektanfälligkeit 

 

Bewegungsstörungen, Schmerzen und Einschränkungen im Bewegungsapparat, Rückenprobleme und beim Pferd das große Gebiet der "Rittigkeitsprobleme" - erweisen sich leider häufig als ziemlich "therapieresistent". Hier können Akupunktur und Chiropraktik als Behandlungswege wunderbar zum Einsatz kommen!

 

Chiropraktik

Die Chiropraktik ist eine seit langem bekannte manuelle Behandlungsmethode, die sowohl bei Menschen als auch bei Tieren bei vielen Gesundheitsproblemen eingesetzt werden kann.

Im Zentrum der Behandlung steht die Beseitigung von Beweglichkeits- und Funktionsstörungen der Wirbelsäule. Sie ist bei vielen Problemen des Bewegungsapparates eine wirkungsvolle Behandlungsmethode, so zum Beispiel bei akuten oder chronischen Schmerzzuständen der Wirbelsäule ("Rückenschmerzen"), bei Rittigkeitsproblemen, unklaren Lahmheiten und Bewegungsstörungen.

Als besonders effektiv erweist sich auch die "vorbeugende" Behandlung, denn:
Eine gut bewegliche Wirbelsäule und ein funktionstüchtiger Bewegungsapparat sind ein wichtiger Bestandteil der Gesundheit Ihres Tieres! Sehr häufig haben Rückenschmerzen aber auch ihren Ursprung in den Iliosakralgelenken. Meist liegen funktionelle Störungen vor, hervorgerufen durch Fehlhaltungen oder Traumata.                                                                                                                          Über 80% aller Reitpferde haben eine KDG- Blockade! Sehr viele dieser KDG- Blockaden entstehen bereits bei der Geburt, im Fohlen- und Aufzuchtalter. Unfälle und Ausrutscher sind weitere Ursachen. 
Hauptwirkung eines blockierten                                                                                                                                                    Keuzdarmbeingelenks:                                                                                                                                                                                         -  Widersetzlichkeiten, schiefer oder peitschender Schweif, Anspringen im Kreuzgalopp, Umspringen in Kreuzgalopp, starke Beanspruchung der Beingelenke, Lahmheiten (Vorder- oder Hinterhand), steifer Rücken, Schiefheit der Kruppe, Ungehorsam am Sprung, ständiger Wechsel zwischen Lahmheiten und Rückenproblemen.  

Die Anwendungsmöglichkeiten der Chiropraktik gehen aber noch weit über die Probleme im Bewegungsapparat und Rückenprobleme hinaus. Weitere Anzeichen, die auf ein chiropraktisches Problem bei Ihrem Pferd hinweisen können sind beispielsweise:

Schnappen und Anlegen der Ohren beim Putzen oder Satteln, Veränderungen in der Bemuskelung und/ oder im Verhalten, Berührungsempfindlichkeit an bestimmten Körperstellen, Bewegungsunlust, Steifheit in Biegung und Stellung, Rittigkeitsprobleme,                                                                                                                                                  Kopfschlagen, Schweifschlagen, Anlegen der Ohren, Rücken schwingt nicht, Schwierigkeiten bei der Versammlung, Taktfehler, verkürzte Tritte mit einem oder mehreren Beinen, eine Hand deutlich schlechter zu reiten, als die andere, das Pferd lehnt sich gegen den Zügel, Schwierigkeiten das Pferd durchs Genick zu stellen, Zehenschleifen bzw. ungleiches Abnutzen der Eisen

 

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